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Transkription des Briefes:

"Oberseilberg, den 3. J. 1916
Lieber Andere! Bin schon 3 Tage allein und habe sehr Zeitlang um Dich. Auch die Anderen klagten, daß sie Zeitlang hatten. Besonders der Hackl jammert, daß nicht da bist. Lieber Andere!…

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Abschrift des Briefes:

"Bodenheim, d. 22. Nov. 15
Liebe Mari u. Kinder! Muß Dir doch einen Brief schreiben, daß Du weißt, wie es mit dem Urlaub jetzt ist. Da weiß ich jetzt selbst noch nichts genaues, heißen tuts immer, wer ein Gesuch hat,…

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Transkription des Briefes:

"Oberseilberg, den 15. November 1915
Lieber Andere! Es kommt die zweite Nacht schon, daß wir allein sind, und da mein ich, ich kanns nicht aushalten vor lauter Sehnsucht nach Dir und habe viel Zeitlang nach Dir. Lieber…

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Zwischen den 23. Juli und 3. Oktober ist kein Brief der Eheleute Glaser überliefert. Im August und September hatte Andreas Glaser offenbar Heimaturlaub bekommen, um bei der Ernte helfen zu können. Am 2. Oktober reiste Andreas Glaser dann aus Passau…

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Der Soldat mit Mädchen im Arm. Beide sitzen im Park
romantische Atmosphäre

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Wie bereits in einem Brief vom 18. Juli trieben Maria Glaser auch einige Tage später am 23. Juli zahlreiche Sorgen um: Ihr Mann Andreas hatte ihr wenige Tage zuvor geschrieben, dass er fort mußte und sie befürchtete, dass er nun doch noch ins Feld…

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Abschrift:

"29. Dez. 1914
Lieber Pate! Sende Dir somit das versprochene Bild, u. Euch allen nochmal ein recht gutes neues Jahr. Bin zur Zeit noch hier. Es geht mir Gott sei Dank gut, dasselbe hoffe ich auch von Euch. … In der Hoffnung, daß…

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Am 18. Juli 1915 schrieb Maria Glaser ihrem Mann einen sorgenvollen Brief. Am Tag zuvor war bereits das sechste Kalb in diesem Jahr gestorben und sie hoffte, dass sie “doch nicht von Haus u. Hof kommen [werden], derweilst Du nicht da bist!”.…

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Andreas Glaser war im Mai auf Heimaturlaub in Oberseilberg. Kurz nach seiner Rückkehr bemühten die Eheleute Glaser sich erneut um Urlaub für August, da die Familie die anfallenden Arbeiten auf dem Hof nicht bewältigen konnte. Inzwischen war auch…

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Transkription des Briefes:

"Hönheim, den 4. Juni 1915
Meine liebe Mari u. Kinder! Habe heute früh Deinen Brief vom 1. Juni erhalten und gelesen, daß es mit dem Urlaub schon wieder spuckt, aber das macht nichts. Habe nur keine Angst, das…
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