"Feldpostkarte Lille, den 16. Oktober 1914
Bester Freund! Ich kann Dir mitteilen, daß ich bis jetzt noch immer glücklich durchgekommen bin. Wir sind jetzt in Lille, in einer großen Stadt und Festung Frankreichs und werden…
"Oberseilberg, den 12. April 1915
Lieber Andere! Deinen lieben Brief heute, den 12. erhalten. Neues kann ich Dir schreiben, daß der Wachtmeister da war, um zu recherchieren wegen dem Urlaubsgesuch. Er hofft, daß Du gewiß…
"Oberseilberg, den 8. April 1915
Lieber Andere! Deinen Brief heute, den 8. erhalten. Hat mich wieder sehr gefreut. Bedauere aber, daß Du das Paket für die Osterfeiertage nicht erhalten hast, wirst es vielleicht schon…
Ein beständiges Thema in den Briefen von Andreas und Maria Glaser war sein Urlaubsgesuch, dessen Bewilligung mehrere Wochen in Anspruch nahm. In dem Brief vom 5. April 1915 bringt Andreas Glaser seine Ungeduld zum Ausdruck, da das Gesuch immer noch…
Aus den ersten zwei Monaten der Abwesenheit von Andreas Glaser sind keine Briefe von seiner Frau Maria an ihn erhalten. Von ihren Sorgen um ihn und ihren Paketen mit Leckereien erfährt man nur indirekt durch seine Antworten. Der erste erhaltene…
"Eckbolsheim, den 30.März 1915
Liebe Mari und Kinder!
Habe heute Deinen Brief erhalten und muß Dir gleich wieder Antwort geben, denn heute habe ich Zeit zum Schreiben. Wir werden jetzt ausquartiert. Schreibe nur die…
Frau Maria Scholz aus Riedlhütte (Lkr. Freyung-Grafenau) besitzt einige Erinnerungsstücke an ihren Onkel Franz Waldhauser, den Bruder ihrer Mutter, der im Ersten Weltkrieg kämpfte. Sie hat auch eine Ausgabe der Bayerischen Waldzeitung aufbewahrt.…
"Eckbolsheim, d. 25. Feb. 1915
Liebe Mari u. Kinder!
Habe gestern abends Deinen Brief und am andern Tag die Socken, Cigarren und auch die Tabakspfeife hat mir sehr gefallen und kann es sehr gut brauchen. Habe auch…
Frau Maria Scholz aus Riedlhütte (Lkr. Freyung-Grafenau) besitzt einige Erinnerungsstücke an ihren Onkel Franz Waldhauser, den Bruder ihrer Mutter, der im Ersten Weltkrieg kämpfte. Sie wusste viel über ihre Familie und auch den Menschen Josef…
"Eckbolsheim, den 20. Februar 1915
Liebe Mari und Kinder!
Habe gestern abends Deinen Brief erhalten. Hat mich wieder sehr gefreut, wenn man von der Heimat wieder etwas erfährt, und heute vormittags habe ich Zeit,…