Die Schrecken des Kriegs werden auch in Peter Mühlbauers Gemälden „Mein Urgroßvater Anton Iglhaut in Frankreich: Es blüht der Mohn“ und „Todbringender Krieg“ deutlich. In beiden Gemälden gibt der Künstler wieder, wie der Krieg die Natur…
"Eckbolsheim, d. 25. Feb. 1915
Liebe Mari u. Kinder!
Habe gestern abends Deinen Brief und am andern Tag die Socken, Cigarren und auch die Tabakspfeife hat mir sehr gefallen und kann es sehr gut brauchen. Habe auch…
Frau Maria Scholz aus Riedlhütte (Lkr. Freyung-Grafenau) besitzt einige Erinnerungsstücke an ihren Onkel Franz Waldhauser, den Bruder ihrer Mutter, der im Ersten Weltkrieg kämpfte. Sie hat auch eine Ausgabe der Bayerischen Waldzeitung aufbewahrt.…
Anton Iglhaut war den größten Teil seines Lebens als Landwirt in Schlondorf bei Cham tätig. Nach seiner Heirat im Jahr 1905 und der Geburt von fünf Kindern wurde er im Jahr 1915 an die französische Front abgezogen. Dort war dieser vor allem als…
"Eckbolsheim, den 30.März 1915
Liebe Mari und Kinder!
Habe heute Deinen Brief erhalten und muß Dir gleich wieder Antwort geben, denn heute habe ich Zeit zum Schreiben. Wir werden jetzt ausquartiert. Schreibe nur die…
Aus den ersten zwei Monaten der Abwesenheit von Andreas Glaser sind keine Briefe von seiner Frau Maria an ihn erhalten. Von ihren Sorgen um ihn und ihren Paketen mit Leckereien erfährt man nur indirekt durch seine Antworten. Der erste erhaltene…
Herr Josef Penzkofer aus Böbrach (Lkr. Regen) erbte von seinem Großvater und Namensvetter Josef Penzkofer dessen Militärpass und ein Gruppenfoto. In dem Interview berichtete er, dass er sich als junger Mensch nicht für den Ersten Weltkrieg…
Über die genaue Entstehungsgeschichte der „eingerichteten Flaschen“ weiß Peter Mühlbauer nur wenig. Es handelt sich hierbei um eine weißglasige Flasche (vermutlich eine Weinflasche), bei der der Flaschenhals abgeschnitten wurde. In die…
Ein beständiges Thema in den Briefen von Andreas und Maria Glaser war sein Urlaubsgesuch, dessen Bewilligung mehrere Wochen in Anspruch nahm. In dem Brief vom 5. April 1915 bringt Andreas Glaser seine Ungeduld zum Ausdruck, da das Gesuch immer noch…