Feldpostkarte von Andreas Glaser an Maria Glaser vom 11. Februar 1915

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Titel

Feldpostkarte von Andreas Glaser an Maria Glaser vom 11. Februar 1915

Thema

Korrespondenz
Liebe
Familie
Alltag
Front

Beschreibung

Abschrift der Karte:

"Geschrieben, den 11. Februar 1915
Liebe Mari!

Den Spenser brauche ich nicht weil es hier nicht so kalt ist. Die Stiefel wird nichts mehr gezahlt, was soll ich die meinen zerreißen. Der Stock gehört einem von Hohenau, der hat die erste Nacht in Fersbach bei mir geschlafen und jetzt ist er im Lazarett. Liebe Mari, lasse die Montur bald auslitzen und vom Schneider ausbügeln. Heute werden wir zum zweitenmal geimpft auf der Brust und dann haben wir Löhnungsempfang. Bekümmert Euch nur nicht um mich, ich komme schon wieder. Gruß an alle Bekannten und Verwandten von der Weiten Ferne. Glaser Andreas. Gruß an die Lena. Sie soll sich nicht so viel machen, ich komme schon wieder. Dass nicht krank wird."

Ersteller

Andreas Glaser

Quelle

Franz Glaser

Herausgeber

Universität Passau

Datum

1915-02-17

Mitarbeiter

Jana Schwarzová, Marek Pršín

Rechte

CC BY-NC-SA 4.0

Format

jpg

Sprache

Deutsch

Typ

Postkarte

Abdeckung

Westfront
Oberseilberg, Grainet, Lkr. Freyung-Grafenau

Zitat

Andreas Glaser, “Feldpostkarte von Andreas Glaser an Maria Glaser vom 11. Februar 1915,” Erster Weltkrieg in Bayern/Böhmen, accessed 21. November 2024, http://ersterweltkrieg-bayern-boehmen.uni-passau.de/items/show/220.