Der "Erinnerungskoffer" wurde zusammengestellt durch den Kameradschaftsbund Angehöriger des ehemaligen Infanterie Regiments Nr. 91 in Linz und wurde dem Böhmerwaldmuseum 1979 zur Verfügung gestellt durch Herrn Josef Pils aus Linz. Er selbst diente…
Der Nansen-Pass von Wassilj Fedjajeff verzeichnet sein Geburtsdatum und -ort, seinen Beruf „Hufschmiedemeister“ sowie den Wohnort „Deching, Röhrnbach“. Ausgestellt wurde er 1936 von der Russischen Vertrauensstelle in Deutschland.
Der Ausweis von Andreas Glaser stammt aus dem Jahre 1920. Aus diesem Ausweis ist erkennbar, dass Glaser nach dem Krieg zum Bürgermeister von Rehberg (heute ein Teil von Grainet) gewählt wurde.
Eintrag in den Kriegsstammrollen, Bayern aus dem Hauptstaatsarchiv München:
Paulus Scholler, geb. 28.12.1885, landwirtschaftlicher Arbeiter, Kleinwiesen;
24.9.1915 als Ersatzreservist und am 24.11. zur 1. Ers. Batt. versetzt. Am 14.2.16 zur Batt…
Am 25. August 1921 wurde Wassilij Fedjajeff mit diesem Dokument der Kriegsgefangenenstelle München aus dem Kriegsgefangenenlager in Puchheim nach Deching, Bezirksamt Wolfstein, entlassen. Dort verblieb er, da ihm die ersehnte Rückkehr in die Heimat…
Die Merkblätter des Internationalen Nansenamtes informieren über verschiedene Regelungen zur Einbürgerung staatenloser russischer Flüchtlinge / Kriegsgefangener. Sie waren somit auch für Wassilij Fedjajeff von Bedeutung, dessen Nachkommen die…
Herr Josef Penzkofer aus Böbrach (Lkr. Regen) erbte von seinem Großvater und Namensvetter Josef Penzkofer dessen Militärpass und ein Gruppenfoto. In dem Interview berichtete er, dass er sich als junger Mensch nicht für den Ersten Weltkrieg…
Militärpass von Paul Liebl. Beinhaltet seine Stationierungen, Schlachten und Auszeichnungen zwischen 1914 und 1918. Paul Liebl wurde am 04. August 1914 an die französische Front eingezogen und am 24. Dez. 1918 ausgemustert. Paul Liebl war der…
Im Oktober 1925 konnte Wassilij Fedjajeff vor der Bayerischen Prüfungskommission für den Hufbeschlag die Prüfung der Hufschmiede ablegen. Fortan konnte er also im gesamten Deutschen Reich in seinem ursprünglich erlernten Beruf arbeiten.…